Fasten – mal anders.

Fasching ist am Höhenpunkt angekommen. Nachdem das Narrentreiben vorbei ist, beginnt ab Aschermittwoch die Fastenzeit. Für viele bedeutet das eine Zeit der Besinnung und Beschränkung auf das Wesentliche. In der Serie "Fasten mal anders" sollen verschiedene Lebensbereiche betrachtet werden.

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Ab Aschermittwoch beginnt wieder die Fastenzeit. Traditionell immer eine Zeit der Besinnung, der Beschränkung auf das Wesentliche, und eine Zeit, in der viele Menschen freiwillig auf (im)materielle Dinge verzichten. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit aus dem Jahr 2023 verzichten viele Menschen während der Fastenzeit auf Alkohol, Süßigkeiten und Fleisch. Aber auch der Verzicht auf Fernsehen, digitaler Medien oder das Auto wurde genannt.

In der diesjährigen Serie „Fasten – mal anders“ soll der Fokus in den RegioENERGIE Kommunen auf Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz liegen.

Im christlich religiösen Kontext dauert die Fastenzeit typischerweise 40 Tage – von Aschermittwoch bis Ostersonntag. Nachgerechnet sind das allerdings 46 Tage. Die Differenz ergibt sich daraus, dass man früher die Sonntage vom Fasten ausgenommen hat. Die Ambition und die individuelle Handhabung liegen also bei jedem Teilnehmenden persönlich.

Die Wirkungsbereiche sind groß und vielfältig, sodass es sich in jeder der sechs Wochen um einen anderen Bereich handeln soll.   

  • 1. Woche (ab Mitte KW 7): Ernährung I
  • 2. Woche (ab Mitte KW 8): Ernährung II
  • 3. Woche (ab Mitte KW 9): Mobilität
  • 4. Woche (ab Mitte KW 10): Konsum
  • 5. Woche (ab Mitte KW 11): Einsparpotenziale Zuhause
  • 6. Woche (ab Mitte KW 12): Bildschirmzeit & Soziale Medien

Das Ziel dieser Serie ist angelehnt an das Zitat:

Fasten macht bewusster. Es unterbricht unsere Verhaltensmuster.

Francoise Wilhelmi de Toledo (Schweizer Ärztin)

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und die Erfahrungsberichte. Viel Spaß beim diesjährigen Fasten – Mal anders.