So funktioniert’s: Kostenlos die App „klimakompass“ im App-Store herunterladen und installieren. Die App starten, auf „Challenges“ klicken und oben rechts den Aktionscode ihrer Kommune eingeben. Sie finden die Aktionscodes ihrer Kommune weiter unten auf dieser Website.
Es erscheint ein Begrüßungsbildschirm. Sie haben sich erfolgreich für den Klimathon registriert!
Der persönliche CO2-Fußabdruck lässt sich im Abschnitt „Rechner“ ermitteln. Nach ungefähr 5 Minuten sehen sie ihren ungefähren jährlichen CO2-Ausstoß. Nehmen Sie die Herausforderung an, diesen während des RegioENERGIE Klimathons zu verringern!
Leider ist das Auto aber auch ein immenser CO2-Faktor. Je verbrauchtem Liter Diesel oder Benzin landen ca. 2,5 kg CO2 in der Luft. Auf den km gerechnet sind das bei einem sparsamen Auto mit 5 l Verbrauch 12,5 kg pro 100km, bei 10 l Verbrauch sind es schon 25 kg für 100km. Zum Vergleich: Auf 2.500 kg CO2-Gesamtverbrauch pro Jahr müssen wir zur Erreichung der Pariser Klimaziel herunter.
Fahre ich mit einem Auto im Jahr als Pendler 10.000 (was einem einfachen Arbeitsweg von 22km entspricht), sind das dann bei einem mittleren Verbrauch von 7l 1,75t CO2 – oder 70% meines Gesamtbudgets für 2030. Diesen Ausstoß gilt es deutlich zu verringern!
Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung aller Lebensbereiche via Smartphone, Smart-TV, Tablet & Co. ist eine faszinierende und vielschichtige Welt. Obgleich sie aber „nur“ virtuell existiert, ist ihr Einfluss auf das Klima keinesfalls virtuell sondern real. Der Stromverbrauch des Internets erzeugt aktuell genau so viel CO2 wie der gesamte internationale Flugverkehr. Dieses Jahr möchten die RegioENERGIE Kommunen unser Klima in den Fokus rücken.
Jede E-Mail, jeder gestreamte Film, jedes geteilte Foto, erzeugt und benötigt Speicherplatz auf den weltweit verteilten Serverfarmen, deren Energieverbrauch bei weitem noch nicht mit klimaneutral erzeugtem Strom gedeckt werden.
Das Thema Ernährung ist in Sachen Klimaschutz sehr häufig in den Medien. Zu Recht, gibt es doch einfach einige Produkte, deren schädliche Auswirkungen auf das Klima unbestritten sind. Bei diesen Lebensmitteln – und das sind in allererster Linie tierische Produkte – sagt den meisten von uns der gesunde Menschenverstand – „weniger ist mehr“. Dieses Jahr möchten die RegioENERGIE Kommunen unser Klima in den Fokus rücken. Der Klimathon fordert Sie heraus, ihren Konsum nachhaltig zu gestalten!
Zur Ernährung zählt natürlich auch das Trinken – auch hier sind zwei spannende Aspekte – das neue deutsche „Volksgetränk“ Kaffee sowie das Thema Mineralwasser.
„Trautes Heim – Glück allein“ – unsere gute Stube bietet uns vielfältige Möglichkeiten des CO2-Sparens. Sei es beim Heizen, beim Spülen, bei der Wahl des Stromanbieters. Dieses Jahr möchten die RegioENERGIE Kommunen unser Klima in den Fokus rücken. Der Klimathon fordert Sie heraus, ihren Konsum nachhaltig zu gestalten!
Vielfaches Erstaunen ruft aber für gewöhnlich das das Thema „Duschen“ hervor: Eine Minute warm duschen erzeugt so viel CO2 wie 1,5 km Autofahren mit einem Mittelklasse-Pkw? Das bedeutet, dass die durchschnittliche „deutsche“ Dusche von 6 Minuten 9 km Autofahren entspricht. Die Dusch-Challenge findet sich deswegen gleich in doppelter Ausführung, so dass zweimal die Möglichkeit besteht, effektiv den CO2-Verbrauch zu senken.
Das Flugzeug ist keine Wahl „pro Klima“. Im Schnitt sitzen die Deutschen 6 Flugstunden pro Urlaub – macht gleich 920 kg. Auch die Mobilität am Wochenende – die Deutschen legen Samstag und Sonntag im Schnitt 77 km zurück – macht bei 52 Wochen 4.000 km – das nochmal eine Tonne CO2. In dieser Fastenzeit möchten die RegioENERGIE Kommunen unser Klima in den Fokus rücken. Der Klimathon fordert Sie heraus, ihre Urlaubspläne klimafreundlich zu gestalten!
Der RegioENERGIE Klimathon ist eine Klimaschutzaktion für all diejenigen, die beim Thema Klimaschutz nicht nur Forderungen an Dritte stellen. Sondern bei der globalen Herausforderung Klimaschutz bei sich selbst anfangen.
Das „Beste“ kommt zum Schluss – das Thema Konsum. Denn die drei Lebensbereiche Wohnen, Ernährung und Mobilität stehen zwar in der öffentlichen und medialen Wahrnehmung stets im Vordergrund, den „Spitzenplatz“ in Sachen CO2-Emissionen nimmt aber unser privater „sonstiger Konsum“ ein. Wir zeigen Ihnen, wie sie ihren persönlichen Konsum klimafreundlicher gestalten können.
Im Volksmund Konsumgüter genannt, sind damit alle Verbrauchsgüter und Gegenstände gemeint, die wir uns jenseits von unserer Ernährung im Supermarkt, Online oder beim lokalen Einzelhändler so gönnen – von Hygieneprodukten, Kleidung, Schmuck über Elektronik bis hin zu Möbeln. Für die Erzeugung und den Betrieb dieser Produkte, die uns umgeben, benötigen wir Unmengen an Rohstoffen. Für die Förderung von Rohstoffen – noch bevor sie in die Weiterverarbeitung gehen, wird die Hälfte des globalen CO2-Ausstoßes „benötigt“.